
„Fantasiestücke“ – Klaviertrio der Duisburger Symphoniker
Robert Schumann bezeichnete sein Opus 88 bei dessen Entstehung 1842 zunächst noch als Klaviertrio, gab ihm später aber den Titel „Fantasiestücke“. Der passt auch besser zu den vier charmanten Charakterstücken, die ihren Reiz in schlichten Liedformen und Tanzsätzen entfalten. Franz Schuberts Es-Dur-Trio entstand im Todesjahr des Komponisten. Es ist nicht nur deshalb ein besonderes Werk, das Schumann voller Bewunderung als „zürnende Himmelserscheinung“ bezeichnet hat. Mit den drei Nocturnes von Ernest Bloch reicht das Programm des Kammerensembles der Duisburger Symphoniker aus Mariela Slenczka (Klavier), Fulbert Slenczka (Violoncello) und Henry Flory (Violine) ins 20. Jahrhundert.
Datum
So 07.09.2025